Ein Gebäude, das Geschichten erzählt: Die Pension Nord hatte seit den 1860er-Jahren an bester Lage internationale Kurgäste empfangen. Im Verlauf der kommenden 150 Jahren wurde aus dem umgebauten Appenzeller Bauernhaus ein sich wandelnden Bedürfnissen angepasstes Gästehaus. Seit 2012 ist die Pension Nord geschlossen und harrt ihrer weiteren Entwicklung.

Zur Feier des Kulturerbejahres durften wir der Pension Nord wieder Leben einhauchen – mit Ausstellungen und einer Vortragsreihe über die Wechselwirkungen zwischen Tourismus und Architektur. Rund 300 Interessierte erfuhren mit aufkommender Nostalgie ebenso die wertvolle Bedeutung von Kulturerbe.

Wir zeichneten für die Tagesveranstaltung im Rahmen des Gesamtprojektes «Kulturerbe 2018 | SG-AR» verantwortlich, vom Inhalt bis zur Verpflegung.

Rund 600 Interessierte verschafften sich einen Einblick in das reiche und lebendige Ostschweizer Kulturerbe. Den ganzen Nachmittag hatten die Handwerkerinnen und Handwerker getöpfert, stuckiert oder gekorbt, um der Besucherschaft ihre traditionellen Arbeitstechniken zu präsentieren. Inmitten des Treibens in der Lattich-Halle in St. Gallen erklang sogar die beinahe vergessene Schweizer Sackpfeife. Das bunte Programm zog sich weiter, bis eine Performance des ältesten deutschsprachigen Alpsegens aus Sargans den Tag in seiner Magie ausklingen liess.

Eine Webseite mit einer Veranstaltungsagenda und Geschichten zum regionalen Kulturerbe mit weiterem unüblichem Inhalt. Wir übernahmen die Redaktion der Inhalte und Sammlung der Agendaeinträge. Zum Schluss fanden wir über 250 Kulturerbe-Veranstaltungen die Zentral gesammelt und präsentiert wurden sowie mehr als 20 detailliertere Geschichten zum Kulturerbe in SG-AR.

Aus Aktualitätsgründen ist diese Website nach dem Kultruerbejahr 2018 nicht mehr online verfügbar.

Im Auftrag der Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden haben wir das Kulturerbe für unsere Region, ob unbeweglich (Bauwerke), beweglich (wie Kunstobjekte oder Schriftstücke) oder immateriell (wie Rezepte oder Brauchtum), auf besondere Weise erlebbar gemacht. Dabei galt die Aufmerksamkeit insbesondere den lokalen, oftmals unbeachteten Schätzen, welche die Identität der Region prägen.

In Form von zwei sinnlich-erfahrbaren Veranstaltungen – das Gant-Fest und die Pension Nord, einer Webseite mit einer Veranstaltungsagenda und Geschichten zum regionalen Kulturerbe sowie einer breiten Kommunikationskampagne.