Das open art museum (ehemalig Museum im Lagerhaus) steht für die existentielle Bedeutung künstlerischen Schaffens für den Menschen und für die Gesellschaft. Sie führen Menschen in der Kunst zusammen und es ist ein offener Ort für Kunst ohne Grenzen. Für eine expressive Welt.

Nachdem wir das «Museum im Lagerhaus» bereits in der Vergangenheit kommunikativ begleiten durften, konnten wir gemeinsam einen wichtigen Schritt in die Zukunft tun. In Workshops entwickelten wir gemeinsam den Namen und die visuelle Neuausrichtung des neuen «open art museum».

Die digitale Prozessbegleitung und die Schaffung der Grundlagen für ein digitales Museum waren in einer zweiten Phase unserer Hauptaufgaben. Wir stellten uns der Frage, wie sich ein Museum heute und morgen im physischen und digitalen Raum präsentieren kann. Wir wollten eine digitale Begehung des Museums ermöglichen, die über das traditionelle Ausstellungserlebnis hinausgeht. So soll nicht nur der Museumsbestand digital verfügbar sein, sondern ein einzigartiges digitales Museumserlebnis möglich werden. Wir loteten die Möglichkeiten der Digitalisierung aus und entwickelten eine praktikable Lösung. Die Grundlagen für das digitale Museum sind gelegt. Das Projekt befindet sich nun in der Umsetzung.

​Für das Museum im Lagerhaus durften wir während eines Jahres (August 2021 – August 2022) alle Bereiche in Marketing- und Kommunikation leiten. In unserer Rolle als Externe übernahmen wir die Kommunikationsberatung, überprüften bestehende Massnahmen, entwickelten diese weiter und setzten sie im Tagesgeschäft um. Nach einem Jahr gaben wir die neu definierten Bereiche zurück an das Museum und halfen beim nahtlosen Übergang. Während dieser Zeit haben wir auch den neuen Namen «open art museum» eingebracht und die heutige Webseite dazu gestaltet.

Für das Museum im Lagerhaus haben wir die fotografische Dokumentation der Austellung «Antonio Ligabue» umgesetzt.

Wir haben zusammen mit Ateo das Museum beim Aufbau der Ausstellung «Hedi Zuber und ihre Freunde» anlässlich des 100. Geburtstag der St.Galler Künstlerin Hedi Zuber unterstützt. Das umfangreiche künstlerische Schaffen der aussergewöhnlichen Malerin haben wir mit einer neuen Vermittlungsform verbunden. Zum ersten Mal werden ausgewählte Werke der Ausstellung mittels Augmented Reality erlebbar gemacht. Die Kunst von Hedi Zuber kann so neu und inhaltlich vertieft erschlossen werden; das Museum im Lagerhaus betritt damit ein neues Feld der Kunstpräsentation und Kunstvermittlung. Ausgewählte Werke sind mittels Augmented Reality um verschiedene inhaltliche Ebenen erweitert – ein Novum in der Ausstellungstechnik. Die Besucher*innen können beim gewohnten Gang durch die Ausstellung die Bilder auf sich wirken lassen, aber zugleich mittels Tablet in einzelne Werke eintauchen.

Inzwischen sind 3 weitere AR-Ausstellungen dazugekommen: Walter Wegmüller, Otto Gilli und Kunstgeschichten.

Eine derartig gut positionierte Institution benötigt einen adäquaten Webauftritt. Wir haben eine klar strukturierte Webseite mit vier Navigationspunkten entworfen und umgesetzt – und zwar gratis, denn wir schätzen das Museum im Lagerhaus als wichtigen und einzigartigen kulturellen Faktor für die Region St. Gallen für alle Kreise und Altersklassen.