Seit 2014 besteht das Gemeinschaftsprojekt «Erlebnis Nahrig» bereits an der OLMA und wird vom Verein «Erlebnis Nahrung» in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Migros Ostschweiz, dem Schweizer Bauernverband und dem LID geplant und umgesetzt.

Im Zuge der Verschiebung der Halle 6 zog der Stand des Gemeinschaftsprojekts «Erlebnis Nahrig» in die neue Halle 1 an der Olma. Für den neuen, jährlich gleichbleibenden Stand mit veränderbarem Motto durften wir das Standkonzept entwerfen. Dabei galt es einige Herausforderungen zu meistern: Barrierefreiheit und Kinderwagenfreundlichkeit sollten gewährleistet sein; es handelt sich um mehrere Aussteller, die einen Stand teilen; er sollte leicht auf- und abbaubar sein, um ihn einfach einlagern zu können; er muss vom Grundaufbau gleich bleiben, allerdings ein jeweils jährlich wechselndes Sujet bedienen; der Stand soll zum Verweilen einladen und dabei sowohl die Selbst- wie auch Fremdverpflegung ermöglichen.

Wir nahmen uns den Herausforderungen an und entwarfen zusammen mit hplus dafür eigens einen kleinen Dorfrundgang, in der die unterschiedlichen Produktionsschritte von der Ernte eines Landwirtschaftsprodukts bis hin zur Verarbeitung in einem Rundgang erlebbar werden. Im ersten Jahr, 2023, ist das Rüebli der Star im Dorf, alles Rund um den Anbau, die Verarbeitung, den Verkauf und den Verbrauch des Gemüses werden erklärt. In der Mitte der Stadt befindet sich ein Park, der zum Picknicken und Verweilen einlädt, umgeben von einem Fahrzeugpark für die Kleinsten, sie können sich dort mit vielfältigen Gefährten austoben.

Die Umsetzung übernahm unser Partner hplus.